Yangon

In der Regel ist Yangon (ehemals Rangun) für die meisten Reisenden das Eingangstor zu dem bezaubernden südostasiatischem Land. Yangon war bis 2005 die Hauptstadt des Landes und ist heute die größte Stadt sowie das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Das Stadtbild der heutigen Millionenmetropole am Ufer des Yangon-Flusses ist geprägt durch eine faszinierende Mischung aus Moderne und dem faszinierendem Charme aus der Vergangenheit und so kann man zahlreichen britischen Kolonialbauten, modernen Hochhäusern und goldglänzenden buddhistischen Pagoden entdecken. Die bekannteste buddhistische Pagode ist ohne Zweifel die prächtige Shwedagon-Pagode, die die größte und das wichtigste religiöse Nationalheiligtum sowie das majestätische Wahrzeichen von Myanmar darstellt. Eine weitere sakrale Pilgerstätte mitten im Herzen von Yangon ist die Sule-Pagode.
Ein Kontrast zu den goldschimmernden buddhistischen Pagoden stellt die Saint Mary’s-Kathedrale dar, die in den Jahren 1859 bis 1899 erbaut wurde.
Ein Bummel durch die charmante Altstadt mit den zahlreichen Kolonialbauten und den engen Gassen von Chinatown mit all den Garküchen ist ebenfalls ein ganz besonderes Erlebnis.
In unmittelbarer Nähe der majestätischen Shwedagon-Pagode liegt der bezaubernde Kandawgyi-See in einem adrett gepflegten Park, der eine Oase der Ruhe in der lebhaften Metropole Yangon ist. Die weitläufige Parkanlage lädt zum Spazierengehen und Verweilen ein.
Der größte Markt in Yangon ist der Bogyoke-Markt, der sich in einem wunderschönen Kolonialgebäude befindet. In den engen Gassen lässt es sich herrlich bummeln und das Warenangebot an den mehr als 2.000 Ständen inspizieren. Von Kleidung, Stoffen, Schmuck, Lackarbeiten, Antiquitäten über Naturmedizin bis hin zu Essen wird hier alles feilgeboten.
Stilvoll lässt es sich auch in Yangon für Reisende nächtigen. Zu empfehlen wäre zum Beispiel das legendäre „The Strand“ Hotel. Das bezaubernde Juwel und liegt im Herzen der Innenstadt am Ufer des Yangon-Flusses. Im Jahr 1901 im viktorianischen Stil erbaut, versprüht es bis heute den kolonialen Charme früherer Zeiten. Bekannte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Prinz Edward oder Rudyard Kipling, nächtigen bereits in diesem exklusiven Haus, das zu einem der prestigeträchtigsten Hotels in Asien zählt. Nach einer Renovierung im Jahr 2016 strahlt das historische Haus heute wieder im alten Glanz und die elegante Innenausstattung verzaubert alle Hotelgäste mit dem kolonialen Charme.
Yangon – die quirlige Millionenmetropole kann neben der beeindruckenden Shwedagon-Pagode auch mit einer faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne den Besuch in der Stadt für jeden Reisenden unvergesslich machen!