Shwedagon-Pagode

Ein Höhepunkt jeder Myanmar-Rundreise stellt der Besuch der imposanten Shwedagon-Pagode dar. Die prächtige Pagode ist die größte und das wichtigste religiöse Nationalheiligtum sowie das majestätische Wahrzeichen von Myanmar, dessen Bevölkerung sich zu rund 90% zum Buddhismus bekennen.
Auf einem kleinen Hügel im Norden von Yangon thront stolz das imposante Sakralbauwerk mit der goldglänzenden 100 m hohen Stupa in den Himmel und überragt Yangon, die frühere Hauptstadt des südostasiatischen Landes. Es wird behauptet, dass in dem Sakralbau, der vermutlich mehr als 2.500 Jahre alte ist, acht Haare von Buddha eingemauert sein sollen. Die Stupa erreicht man durch vier, nach den Himmelsrichtungen ausgerichtete, überdachte Treppenaufgänge mit 108 Stufen. Zusammen mit den zahlreichen Pilgern kann man dann barfuß und in dezenter Kleidung bekleidet (Schultern und Knie müssen bedeckt sein) im Uhrzeigersinn den gewaltigen Stupa umrunden, der komplett mit 60 Tonnen Blattgold überzogen ist. Die Spitze ist mit tausenden Diamanten, Saphire und Rubinen verziert. Als krönender Abschluss funkelt im Sonnenlicht ein 76-karätiger Diamant auf der Spitze der Stupa. Man geht davon aus, dass die Shwedagon-Pagode mit mehr Gold dekoriert ist, als die Bank von England besitzt. Der mächtige Hauptstupa wird eingerahmt von weiteren 60 kleinen Stupas sowie zahlreichen Schreinen und Andachtshallen, die zahlreiche Buddhafiguren beherbergen.
Gläubige sowie zahlreiche Pilger sitzen meditierend vor den Schreinen  während Räucherstäbchen sanft vor sich hin glimmen und Glöckchen leise im Wind wehen – eine faszinierende spirituelle Aura, die die Shwedagon-Pagode umhüllt und ein erhabener Ort der Ruhe, Meditation und Besinnung!
Ein Besuch der Shwedagon-Pagode ist ein einmaliges Erlebnis und sollte auf keiner Myanmar-Rundreise fehlen. Es empfiehlt sich den Besuch der prächtigen Shwedagon-Pagode auf den späten Nachmittag zum Sonnenuntergang zu legen, da dann die golden Stupa zum Sonnenuntergang in einem schönen Licht erstrahlt. Nach Sonnenuntergang wird die Pagode prächtig illuminiert, das ebenfalls zu einer schönen Atmosphäre führt. Ein buddhistisches Heiligtum braucht Pflege und Reinigung. Jeden Tag sieht man Frauen in bunten Wickelröcken und mit Besen ausgestattet die Marmorplattform der Stupa fegen. Dieser Dienst geschieht freiwillig – in der Hoffnung auf ein gutes Karma! Im Abstand von fünf Jahren wird auch der goldene Stupa mit Bambusstangen eingerüstet und eine neue Schicht Blattgold aufgelegt – das Wahrzeichen und das Nationalheiligtum der Burmesen muss glänzen und in neuer Pracht erstrahlen!

der Besuch der Shwedagon Pagode ist ein Höhepunkt auf jeder Myanmar Privatreise