Saigon

Die aufstrebende Megacity im Süden von Vietnam ist mit mehr als 8 Millionen Einwohnern die größte Stadt und zählt zu dem wirtschaftlichen Zentrum des Landes. Eigentlich heißt Saigon offiziell Ho Chi Minh City, aber bis heute nennen viele Bewohner ihre Stadt immer noch liebevoll Saigon, die bis zum April 1975 die Hauptstadt der Republik Vietnam war. Nach der militärischen Niederlage der südvietnamesischen Regierung und der Abzug des US-Militärs, erhielt die Stadt den Namen des im Jahr 1969 verstorbenen nordvietnamesischen Staatschefs Ho Chi Minh.

Die Stadt liegt am mächtigen Saigon-Fluss und nördlich des Mekong-Deltas und hat für Reisende einige Höhepunkte zu bieten. Die faszinierende Mischung aus dem französischen Kolonialerbe, der beeindruckenden vietnamesischen Kultur sowie der globalen Moderne macht Saigon zu einer spannenden Metropole in Südostasien.

Bis heute spürt man in den Straßen von Saigon das Flair aus der französischen Kolonialzeit. Die neoromanische Kathedrale Notre Dame im Zentrum von Saigon wurde 1883 erbaut. Alle Baumaterialien wurden damals aus dem Heimatland Frankreich nach Vietnam exportiert. Die beiden Glockentürme mit ihren über 40 Metern werden heute jedoch von den vielen glitzernden modernen Wolkenkratzern überragt. Gleich neben der Kirche befindet sich das im Kolonialstil erbaute Hauptpostamt. Bis heute kann man hier Briefe aufgeben und Briefmarken an den Schaltern kaufen.

Ein weiterer Blickfang ist das Opernhaus und das koloniale Rathaus, das 1906 erbaut wurde und heute der Sitz des vietnamesischen Volkskomitees ist. Vor dem ehemaligen Rathaus wurde zu Ehren des Revolutionärs und vietnamesischen Volkshelden eine monumentale Statue von Ho Chi Minh errichtet. Von dem Denkmal führt eine wunderschöne ca. 900 m lange Flaniermeile bis hinunter zum Saigon-Fluss, die besonders abends für die Einheimischen ein beliebter Treffpunkt ist.
Ein weiterer Höhepunkt in Saigon ist der Besuch des quirligen Ben Than-Marktes. In der riesigen überdachten Markthalle aus dem frühen 20. Jahrhundert kann man an unzähligen Ständen um Obst, Gemüse, Gewürze, Stoffe, Kleidung, Schmuck und vietnamesischen Kaffee feilschen. In dem Markt gibt es wirklich alles, was das Herz begehrt und lockt daher stets zahlreiche Marktbesucher an, so dass in der Markthalle ein quirliges Treiben vorzufinden ist.

In Saigon leben auch viele chinesische Einwanderer, die ihre Kultur mitgebrachte haben. Ihr Viertel Cholon befindet sich im Bezirk 5, das durch viele Geschäfte geprägt ist. Besonders sehenswert ist die chinesische Quan-Am-Pagode sowie der Bin Tay-Markt mit seiner lebendigen Atmosphäre und einem schier unbegrenzten Warenangebot.
Neben den traditionellen Märkten prägen aber auch in der aufstrebenden modernen Boomtown schillernde und schicken Einkaufszentren und -Malls mit Luxusboutiquen, Ateliers und Kunstgalerien sowie gläserne Büro- und Hoteltürme das neue Stadtbild von Saigon.

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