Valletta

Valletta ist die maltesische Hauptstadt und hier schlägt das Herz des kleinen Inselarchipels. Das Gründungsjahr der Stadt Valletta geht zurück auf das Jahr 1566. Die Malteserritter setzen hier den Grundstein für ihre Stadt, die vom italienischen Architekten Francesco Laparelli geplant wurde. Namensgeber der Stadt war der Großmeister des Malteserordens Jean Parisot de Valette.
Für viele Reisende ist Valletta mit seinen imposanten Festungsanlagen, den prächtigen Palästen, historischen Gebäuden, barocken Kirchen, Gärten sowie den verwinkelten Gassen ein beeindruckendes Freilichtmuseum. Die gut erhaltene barocke Architektur sowie die Vergangenheit des mittelalterlichen Ritterordens verleihen Valletta eine ganz besondere Aura.
Valletta ist zwar die kleinste Hauptstadt der EU, jedoch beherbergt die Stadt auf engstem Raum eine Fülle an bezaubernden Kulturschätzen. Nicht umsonst war Valletta 2018 europäische Kulturhauptstadt und hat die UNESCO die komplette Stadt im Jahr 1980 zum Weltkulturerbe erklärt.
Valletta kann man perfekt zu Fuß erkunden. Unbedingt besichtigen sollte man die den Palast der Großmeister sowie die St. John’s Co Kathedrale, in dem man die Grabplatten der Ordensritter sowie das Gemälde Caravaggios von der Enthauptung Johannes des Täufers betrachten kann. Von den oberen Barracca Gärten genießt man einen wunderschönen Ausblick auf den schönen Naturhafen von Valletta.

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